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Ergebnisse der Umfrage „Corona – Auswirkungen auf Weiterbildungsanbieter“ veröffentlicht

Veröffentlicht von Volkmar Lehnert (admin_2) am 21.01.2021
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Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) führten im Jahr 2020 im Zuge ihres wb-monitor eine Umfrage unter dem Titel „Corona – Auswirkungen auf Weiterbildungsanbieter“ durch und veröffentlichen nun erste Ergebnisse:

  • Demnach zeichneten sich bereits für den Zeitraum im Frühjahr/Sommer 2020 weitreichende Folgen für die Weiterbildungsbranche ab.
  • Vom Lockdown ab Mitte März waren Weiterbildungsveranstaltungen unmittelbar betroffen und konnten bis zu dessen Aufhebung nicht in Präsenzform stattfinden.
  • Durchschnittlich konnten nur 41 Prozent der zu Beginn des Lockdowns bereits laufenden Veranstaltungen fortgesetzt werden konnten, vor allem durch die Umstellung auf Online-Formate.
  • Die überwiegende Mehrheit (77 Prozent) der Kurse mit geplantem Beginn während des Lockdowns musste verschoben bzw. abgesagt werden .
  • Auch daran anschließend war keine Rückkehr zum Normalbetrieb möglich. Veranstaltungen konnten nur mit verminderter Teilnehmendenkapazität durchgeführt werden oder mussten weiterhin zumindest teilweise in den virtuellen Raum verlagert werden.
  • Die damit verbundenen Umsatzausfälle spiegeln sich in der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage, die sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert hat. Während nur 29 Prozent der Befragten von einer wirtschaftlich guten Situation berichten (Vorjahr: 62 Prozent), stellt sie sich bei 42 Prozent negativ dar und für ca. 30 Prozent neutral.
  • Bei vier von zehn Anbietern wurden Arbeitsausfälle von angestelltem Personal durch Kurzarbeit überbrückt.
  • Betriebsbedingte Kündigungen musste bis zum Zeitpunkt der Erhebung im Sommer 2020 allerdings nur eine Minderheit von 5 Prozent aussprechen.

Den vollständige Bericht (basierend auf einem noch vorläufigen Datenstand) mit diesen und weiteren Ergebnissen (u.a. zur Inanspruchnahme von staatlichen Hilfen) finden Sie hier , ebenso wie die dazu veröffentlichte Pressemitteilung .

Zuletzt geändert am: 21.01.2021 um 12:08

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