VSBI im Dialog mit der Regionaldirektion Sachsen |
Veröffentlicht von Volkmar Lehnert (admin_2) am 21.01.2022 |
Am 20.01.2022 lud die Regionaldirektion Sachsen (RD) der Bundesagentur für Arbeit (BA) turnusmäßig zum Austausch-Format mit sächischen Bildungsdienstleistern, um aktuelle Informationen zu strategischen Perspektiven zu geben und ein Feedback zum operativen Geschäft im Bereich Arbeitsmarktdienstleistungen zu bekommen.
Einen interessanten Input lieferte unser Mitglied TÜV Rheinland Akademie zusammen mit dem Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau (ICM) zum Thema "Entwicklung künftig erforderlicher Qualifizierungsangebote im Bereich Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellentechnik". In diesem Kontext wurde seitens RD die Bedeutung von Weiterbildungsverbünden für die Bedarfsanalyse beruflicher Weiterbildung und die innovative Angebotsentwicklung zur adäquaten Qualifizierung betont. Die teilnehmenden Bildungsdienstleister erhielten anschließend Informationen der BA zur Verlängerung von KuG und SodEG sowie zu den Themen "Impfpflicht" und 3G am Arbeitsplatz sowie der entsprechende Kostenübernahme.
Herr Norbert Rokasky machte sich als Vorstandsvorsitzender an dieser Stelle wie gewohnt für die Verbandsmitglieder stark und sprach wiederholt die aktuellen Probleme im Bildungsgutscheingeschäft an, wie z.B. ungenügende Erreichbarkeit von Integrationsfachkräften und Teilnehmenden durch mangelhafte technische Ausstattung, sozial-pädagogische Herausforderungen und den Wegfall bzw. die Verschiebung von Messen und anderen Präsentformaten. Nach der erfolgreich erkämpften Gleichstellung gegenüber "staatlichen Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung" in der letzten CoronaNotVO bleibt also auch weiterhin viel zu tun, damit die privaten Bildungsdienstleister ihre wichtige Arbeit zur Sicherung des Fachkräftebedarfs der regionalen Wirtschaft effektiv leisten können.
Das Protokoll sowie die Präsentationen der Referent:innen finden Mitglieder im internen Bereich .
Zuletzt geändert am: 21.02.2022 um 14:04
Zurück zur ÜbersichtUm den negativen Auswirkungen von Corona zu begegnen, wurden auf Bundes- und Landesebene verschiedene Fördermöglichkeiten eingeführt. Ziel ist es, betroffene Unternehmen und (Solo-)Selbstständige, aber auch Arbeitnehmende in dieser schwierigen Zeit schnell und unbürokratisch zu unterstützen.
Inhalte:
* Förderungen des Bundes und Sachsen
* mögliche Kredite und Bürgschaften
* Steuererleichterungen
* sonstige lokale Förderungen
* Kurzarbeitergeld
Um teilnehmen zu können, bitten wir Sie um Anmeldung bei:
Marcus Schaub – schaub@vhs-sachsen.de – 0351 43 70 70 50
Bitte teilen Sie uns mit, in welcher Branche Sie tätig sind und wie viele Mitarbeitende Ihr Unternehmen hat. Dies gibt uns die Möglichkeit, konkret auf die persönlichen Bedarfe einzugehen und spezifische Fragen der Teilnehmenden beantworten zu können.
Für eine weiterführende Beratung stehen Ihnen die Fachinformationszentren Zuwanderung in Chemnitz, Dresden und Leipzig gern zur Verfügung.